FAIR und Open Data
Nur transparente Wissenschaft ist vertrauenswürdig und ermöglicht Fortschritt. Darum sind offene Daten in der Forschung ein wichtiges Thema und werden von immer mehr Förderern verlangt. Ziel ist, dass andere Personen Ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse nutzen, überprüfen und weiterverwenden können.
In der Wissenschaft sind zwei Kategorien von offenen Daten gebräuchlich:
Open Data
Die Daten können von allen uneingeschränkt verwendet und verbreitet werden. Die einzige zulässige Auflage ist die Nennung der Urheber. Mehr zu Open Data
FAIR Data
Die FAIR-Prinzipien zielen auf eine wissenschaftliche Verwendung der Daten ab und erlauben eine zweckgerichtete Nachnutzung. Die Abkürzung FAIR steht für:
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Daten sind mit einem eindeutigen Identifikator, einem PID (persistent identifier), versehen. Die Metadaten sind für Menschen wie auch für Maschinen gut verständlich. |
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Daten sind online frei zugänglich, sofern sie keinen |
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Damit (Meta)Daten mit unterschiedlichen Computersystemen kompatibel sind, werden offene Formate verwendet. Die Metadaten widerspiegeln die Standards der jeweiligen Forschungsdisziplin. |
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Aus den Metadaten geht klar hervor, unter welchen Bedingungen die Daten genutzt werden dürfen. |
Anforderungen des SNF
Der SNF richtet seine Forschung auf FAIRe Daten aus. Erfahren Sie hier mehr zur Datenpolitik des SNF
Wie erstelle und nutze ich «offene» Daten?
Erfahren Sie alles Wichtige zu:
Daten finden und nutzen
Daten ablegen und teilen
Datenschutz
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