Forschungsdatenmanagement
Als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler arbeiten Sie täglich mit vielen digitalen Daten. Je nach Disziplin sind dies unterschiedliche Datentypen: Messdaten, Laborwerte, Text, Code, Tabellen, Audios, Grafiken usw. Diese systematisch zu organisieren, zu speichern und langfristig nutzbar zu machen, gehört heute zur Forschungsarbeit dazu. Wir unterstützen Sie im Umgang mit Ihren Daten.
Was ist Datenmanagement?
Im Laufe eines Projekts durchlaufen Forschungsdaten verschiedene Phasen. Mit einem sauberen Forschungsdaten-Management bearbeiten Sie Ihre Daten in jeder Etappe sicher, effizient und machen sie über Ihre Publikation hinaus nutzbar.
Daten finden und nutzen
Wissenschaftler*innen legen oftmals ihre Daten in so genannten Repositories, also digitalen Archiven, ab. Es gibt tausende Repositories, die offen zugänglich sind und deren Daten für die eigene Forschung genutzt werden können.
Daten dokumentieren
Die Dokumentation Ihrer Daten erleichtert es Ihnen und anderen, die Daten später korrekt weiterzuverwenden. Unbeschriebene Daten sind in der Regel weder für andere noch für die Forschenden, die sie erstellt haben, wiederverwendbar.
Daten ablegen und teilen
Dank der Open-Science-Bewegung gehört das Publizieren der eigenen Forschungsdaten heute weltweit zum wissenschaftlichen Arbeiten dazu. So fordern auch viele Forschungsförderer wie etwa der SNF offen zugängliche Daten.
FAIR Daten
FAIRe Daten sind auffindbar (findable), zugänglich (accessible), interoperabel (interoperable) und wiederverwertbar (reusable). Damit erfüllen sie gewisse Qualitätsansprüche für die einfache Nachnutzung.
Sensitive Daten
Bei der Arbeit mit personenbezogenen oder sensitiven Daten sind wichtige rechtliche und ethische Aspekte zu beachten.