Navigation auf uzh.ch

Suche

Universitätsbibliothek Zürich

Open Access

Open Access bedeutet, dass wissenschaftliche Veröffentlichungen online frei zugänglich sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Forschungsergebnisse ohne Einschränkungen verbreitet und rezipiert werden können.

Mit den Innovationen in der Informationstechnologie und im Bereich der Online-Publikation hat sich Open Access seit den frühen 2000er Jahren zum Standard in der Wissenschaftskommunikation entwickelt.

Was bringt Open Access?

  • bessere Sichtbarkeit von Ergebnissen
  • höhere Zitationsrate
  • leichterer internationaler Wissenstransfer
  • mehr Innovation durch erhöhte Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen aus entfernten Disziplinen
  • mehr Transparenz & Effizienz in der Forschung
  • die Öffentlichkeit hat Zugang zur Forschung, die sie finanziert

Wie ist die Reputation von Open-Access-Publikationen?

Forschungspublikationen unterliegen hohen wissenschaftlichen Qualitätsanforderungen. Diese werden durch disziplinenspezifische Begutachtungsverfahren während des Publikationsprozesses gewährleistet. Die sorgfältige Auswahl geeigneter Publikationsorgane ist eine wichtige Aufgabe der Forschenden.

Wie kann ich Open Access publizieren?

Anforderungen von Forschungsförderern

Schweizerische Nationalfonds (SNF)

Der SNF verlangt von seinen Beitragsempfängern, dass sie ihre Publikationen und Forschungsdaten Open Access veröffentlichen. Der SNF ist seit 2022 Mitglied von cOAlitionS. Ab dem 1. Januar 2023 geförderte Beitragsempfänger*innen müssen sich an neue Richtlinien halten.

Weitere Informationen im UBlog und auf der SNF-Homepage.

Horizon Europe

Horizon Europe ist das Rahmenprogramm der EU zur Förderung von Forschung und Innovation und Nachfolger des Programms «Horizon 2020». Es verpflichtet seine Forschenden, Open-Access-Zugang zu ihren Publikationen sicherzustellen. Die Schweiz hat in Bezug auf «Horizon Europe» aktuell den Status eines nicht-assoziierten Drittstaats.

Horizon Europe

Open Access an der UZH

Die Universitätsbibliothek Zürich unterstützt die UZH bei der Umsetzung ihrerOpen Science Policy: Für wissenschaftliche Publikationen stellt sie das Repository ZORA (Zurich Open Repository and Archive) und die Zeitschriftenplattform HOPE zur Verfügung.

Die Open-Science-Strategie der UZH in Kürze

  • Publikationen gelten als offen (Open Access), wenn sie folgende Eigenschaften aufweisen: «digital, online, kostenlos sowie frei von den meisten Urheberrechts- und Lizenzierungsbeschränkungen»
  • Die UZH erwartet von ihren Forschenden, dass sie sämtliche wissenschaftlichen Leistungen Open Access veröffentlichen. Im Rahmen des Möglichen sollen sie ihre Forschungsergebnisse umgehend und uneingeschränkt unter einer offenen Lizenz zur Verfügung stellen, vorzugsweise in der veröffentlichten Fassung und ohne Sperrfrist.
  • Die UZH erwartet von ihren Forschenden, dass sie alle ihre veröffentlichten wissenschaftlichen Werke im Zurich Open Repository and Archive (ZORA) hinterlegen. Die Akademischen Berichte der UZH basieren auf ZORA.

Was bedeutet die OS-Strategie praktisch?

Als Forschende an der UZH präsentieren Sie Ihre wissenschaftlichen Publikationen immer (auch) in ZORA. Ihre Publikations-Möglichkeiten sind dadurch nicht eingeschränkt. Beachten Sie einfach dies:

  • Holen Sie beim Verlag eine rechtliche Absicherung ein, damit Sie Ihre Arbeiten in ZORA zugänglich machen können – allenfalls nach Ablauf einer Sperrfrist.
  • Ist dies nicht möglich, können Sie in ZORA nur die bibliographischen Angaben hinterlegen, gegebenenfalls mit geschütztem Volltext.
  • Die Überspielung der bibliographischen Angaben von ZORA in die Akademischen Berichte geschieht unabhängig vom Volltext.

Open Access in der Schweiz und der EU

Mehr Informationen dazu finden sich auf openscience.uzh.ch.