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Anstelle einer langwierigen Nachfrage beim Submitter, der wahrscheinlich auch nicht mehr weiss, schreibt man ins erste Zahlenfeld n/a – wenn auch unschön.
Möglichkeiten sind:
Suchen Sie zuerst in der Journal Database. Bitte geben Sie mindestens drei Buchstaben ein, um Titelvorschläge zu erhalten. Sie können mit abgekürztem oder vollem Titel suchen. Alternativ können Sie auch die ISSN verwenden.
Beispiele:
Suche mit abgekürztem Titel: j biol eng findet Journal of Biological Engineering
Suche mit Nicht-Standardabkürzungen: pnas findet Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America
ISSN-Suche: 0022-2933 findet Journal of Natural History
Wird die gesuchte Zeitschrift/Reihe nicht vorgeschlagen, starten Sie bitte eine Suchabfrage in UlrichsWeb. Die Suche in UlrichsWeb kann nur über den exakten Titel des Journals/der Reihe oder über die ISSN erfolgen.
Ist die gesuchte Zeitschrift/Reihe nicht in UlrichsWeb, führen Sie bitte eine manuelle Eingabe durch und bestätigen diese. Geben Sie immer den vollständigen Titel und den Verlag ein.
Sie kennen die ISSN nicht? Schauen Sie beispielsweise im ISSN-Portal , SherpaRoMEO oder bei medizinischen Zeitschriften im NLM-Catalog nach.
Beispiel aus ZORA: eine Gesellschaft hat einen Konferenzband herausgegeben. Man gibt den Namen der Gesellschaft unter Editor an. Kommt man ohne Vornamen nicht weiter, kann man dort ein ? eintragen.
Die ist etwas variabel: schon eher die Gesellschaft/Firma/Verlag, aber manchmal hat man nur Angaben über die Druckerei.
Beispiel: Persistenz und Verschwinden : pädagogische Organisationen im historischen Kontext = Persistence and disappearance : educational organizations in their historical contexts
Wenn sie zwar schon beim Verlag in voller Länger erschienen ist, aber noch nicht in endgültiger Form. Typischerweise hat sie noch keine Seitenzahlen, und Band und Nummer fehlen.
Nummer der Ausgabe des Open Access Journals: eintragen bei Band.
Artikelnummer: eintragen im linken Feld der Seitenzahlen
Beispiel BioMed Central:
Journal Titel: BMC Developmental Biology Band: 8 Seitenzahlen links: 109 (dies ist die Artikelnummer)
Grund: so erstellt ZORA eine korrekte Zitierung.
Eingetragen in ZORA werden Titel und Kurzfassung, so wie vom Verlag publiziert - nicht wie in der akzeptierten Version, falls diese abweicht.
Dies sind Herausgeberschaften von Journals, Büchern, Reihen, Proceedings etc. Es werden nur die Herausgeber verzeichnet (Editors), keine Autoren.
Beispiel der Zitationsansicht: Adelantamiento de la tuberosidad tibial para el tratamiento de la rotura de ligamento cruzado anterior en el perro. Edited by: Guerrero, T ; Rodríguez Quirós, J . Madrid, 2008.
Manchmal sind trotzdem Autoren drin, das merkt man, wenn ein Edited Scientific Work am Anfang Namen hat.
Beispiel der Zitationsansicht einer solchen falschen Angabe: Rodríguez Quirós, J ; Victoria Mora, M ; Guerrero, TAdelantamiento de la tuberosidad tibial para el tratamiento de la rotura de ligamento cruzado anterior en el perro. Edited by: Guerrero, T ; Rodríguez Quirós, J . Madrid, 2008).
Herausgeberschaft eines wissenschaftlichen Werks haben zwar selber keine Autorenfelder, aber Autoren können zuvor eingegeben worden sein, als der Publikationstyp noch ein anderer war. Manchmal beginnen Submitter eine Eingabe als Buchkapitel mit Autoren, merken später, dass es eine Herausgeberschaft ist, und lassen die Autoren stehen. Solche Autoren muss die ZORA-Redaktion löschen – oder beim Submitter nachfragen, ob die Eingabe doch nicht ein Buchkapitel, Artikel in wissenschaftlicher Zeitschrift, Konferenzbeitrag o.ä. sein sollte.
Wie entfernt man nun diese unerwünschten Autoren bei Herausgeberschaft eines wissenschaftlichen Werks?
Wenn der Artikel auf der Journalwebseite erschienen ist und das Ausmass eines üblichen Artikels hat, nimmt man ihn in ZORA auf. Wenn möglich gibt man an, um welchen Typ von Artikel es sich handelt, meistens gibt das Journal dazu ja etwas an.
Beispiel: Discussion Papers; und diese haben manchmal Nummern. Man gibt dann in ZORA keine Volume und Number an, aber schreibt links bei Seitenzahl: Discussion Paper 6. (6 wäre die Nummer des Discussion Papers). Haben solche Papers keine Nummern, dann schreibt man links bei Seitenzahl: published online.
Andere Publikationen, die online erscheinen, aber nicht zu einer Zeitschrift gehören, kann man auch als Wissenschaftliche Publikation in elektronischer Form in ZORA erfassen.
Schreiben Sie bitte ein Mail an oa@ub.uzh.ch und melden mit Angabe der ZORA-ID welche Publikation trotz Publikationsjahr aus dem Vorjahr, in den aktuellen Akademischen Bericht aufgenommen werden soll. Die ZORA-Redaktion ändert dies in begründeten Fällen sehr gerne.
Beispiel: ein Buch wird erst im Mai 2014 veröffentlicht, jedoch mit dem offiziellen Jahrgang 2013. Das Buch soll im Mai 2014 in ZORA eingetragen werden mit Status Publiziert in finaler Form. Als Datum trägt man das Publikationsjahr 2013 ein. Damit die Publikation nun im akademischen Bericht 2014 erscheinen kann, muss die ZORA-Redaktion per Mail verständigt werden. Der ZORA-Eintrag wird 2013 als Datum ausweisen und das Buch erscheint im Akademischen Bericht des Jahres 2014.
Man schreibt ins linke Seitenzahl-Feld online.
Grundsätzlich gilt als Publikationsjahr das Datum, an dem die Pflichtexemplare bei der Bibliothek (UB, ZB, usw.) eingereicht wurden. Dieses Datum ist für ZORA und für den Akademischen Bericht massgebend.
Es gilt nicht das Abschlussdatum der Promotionsprüfung.
Es gibt dazu das Feld Vorheriges Datum (bei Monografie und Herausgeberschaft eines wissenschaftlichen Werks oberhalb von Datum): Hier können ZORA-Editoren Jahre angeben, in welchen das Werk zuvor veröffentlicht wurde. Anzuwenden beispielsweise bei Neuauflagen von Büchern. Beispiel: die ZORA-Redaktion sieht eine neue Eingabe in ZORA under review und stellt bei der Titel-Duplikatskontrolle fest, dass eine frühere Auflage schon in ZORA vorhanden ist. Also stellt man bei diesem vorhandenen ZORA-Item Datumund Vorheriges Datum entsprechend ein. Beim Feld Zusätzliche Informationen kann man Erklärungen anbringen wie z.B. "First edition in 2006, second edition in 2009".
Schreiben Sie uns eine E-Mail und geben uns durch Angabe der Eprint-ID oder des Titels bekannt, dass Sie diese Publikation nicht im Akademischen Bericht erscheinen lassen wollen. Wir können im Hintergrund die Jahreszahl des relevanten Akademischen Berichts beeinflussen ohne die Metadaten der Publikation zu verändern.
Wenn Sie auf www.zora.uzh.ch gehen, klicken Sie rechts oben die Kontaktmailadresse und schreiben uns Ihr Anliegen.
Autoren geben für jede Publikation, die in einem Periodikum (Zeitschrift, Buchreihe) erscheint, an, ob diese referiert ist oder nicht. Als referiert gilt, wenn eine Arbeit ein Peer Review oder Editorial Review durchlaufen hat. Peer Review ist definiert als Methode der Qualitätssicherung eines kreativen Werkes durch Experten aus demselben Fachgebiet und auf gleicher Ebene wie der Ersteller des Werkes. Als Editorial Review gilt ein beim Verlag intern durchgeführtes Review-Verfahren durch dem Verfasser gleichgestellte Experten aus demselben Fachgebiet.
Ob ein Periodikum referiert ist oder nicht, kann man in den folgenden Datenbanken überprüfen:
Journal Databank (JDB)
Hier werden viele Informationen aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführt. Unter anderem werden hier alle UZH-internen Beschlüsse festgehalten. Relevant ist das Datenbankfeld 'White List referiert'.
Ulrichs Serials Directory
Die Datenbank Ulrichs weist auf, ob Zeitschriften begutachtet sind. Die Datenbank wird von der Hauptbibliothek lizenziert und ist deshalb nur im UZH-Netz verfügbar.
ERIH
Der European Reference Index for the Humanities der European Science Foundation listet nur referierte Periodika auf.
Alle Periodika, die gemäss Whitelist, Ulrichs Directory oder ERIH referiert sind, gelten auch für ZORA als referiert. Weiter gelten alle Zeitschriften als referiert, die in PubMed verzeichnet sind. Die ZORA-Redaktion prüft die Angaben der Autoren anhand dieser Datenbanken. Gibt es abweichende Aussagen, werden diese mit den jeweiligen Fakultäten (Dekan oder Prodekan) überprüft, das Ergebnis wird in der Whitelist festgehalten.
Es gilt die Selbstdeklaration der Autoren ohne Prüfung durch die ZORA-Redaktion bei Monographien, Beiträgen zu Sammelbänden, Handbüchern, Wörterbüchern, Lexika sowie bei Proceedings. Die Selbstdeklaration gilt auch, wenn der Autor eine Publikation als nicht-referiert deklariert. Dies wird nicht weiter überprüft.