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Die Ergebnisse öffentlich finanzierter Forschung sollen frei zur Verfügung stehen. Open Access stellt sicher, dass wissenschaftliche Publikationen online ohne Einschränkungen verbreitet und rezipiert werden können.
Mit den Innovationen in der Informationstechnologie und im Bereich der Online-Publikation hat sich Open Access seit den frühen 2000er Jahren zum Standard in der Wissenschaftskommunikation entwickelt.
Forschungspublikationen unterliegen hohen wissenschaftlichen Qualitätsanforderungen. Diese werden durch disziplinenspezifische Begutachtungsverfahren während des Publikationsprozesses gewährleistet. Die sorgfältige Auswahl geeigneter Publikationsorgane ist eine wichtige Aufgabe der Forschenden.
Hier machen Sie sich schlau:
Die Universitätsbibliothek Zürich fördert und unterstützt die Umsetzung der Open Science Policy der UZH. Für wissenschaftliche Publikationen stellt sie das Repository ZORA (Zurich Open Repository and Archive) und die Zeitschriftenplattform HOPE zur Verfügung.
Als Forschende an der UZH präsentieren Sie Ihre wissenschaftlichen Publikationen immer (auch) in ZORA. Ihre Publikations-Möglichkeiten sind dadurch nicht eingeschränkt. Beachten Sie einfach dies:
Die schweizerische Open-Access-Strategie stammt aus dem Jahr 2017. Sie sieht vor, dass 2024 alle öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Publikationen Open Access zugänglich sein sollen.
swissuniversities: Nationale OA-Strategie
Der Schweizerische Nationalfonds SNF verlangt von seinen Beitragsempfängern, dass sie ihre Publikationen und Forschungsdaten Open Access veröffentlichen. Der SNF ist seit kurzem Mitglied von PlanS und wird die Abschaffung von Embargofristen vorantreiben.
Horizon Europe ist das Rahmenprogramm der EU zur Förderung von Forschung und Innovation und Nachfolger des Programms «Horizon 2020». Es verpflichtet seine Forschenden, Open-Access-Zugang zu ihren Publikationen sicherzustellen.
Horizon Europe
Die Schweiz hat in Bezug auf «Horizon Europe» aktuell den Status eines nicht-assoziierten Drittstaats. Forschende an Schweizer Institutionen können sich an den meisten Verbund-, nicht aber an Einzelprojekten beteiligen. Der Bund strebt eine Vollassoziierung an und in seinem Auftrag erarbeitet der SNF laufend Übergangslösungen.